Sie müssen nicht spirituell sein und an Luft- und Wassergeister glauben, um durch ein paar einfache Tricks frischen Wind durch Ihre neues Zuhause wehen zu lassen. Die uralte chinesische Harmonielehre Feng Shui bringt den Mensch durch besondere Gestaltungsregeln mit seiner Umgebung in Einklang. Wir verraten Ihnen, wie einfach Sie Ihre vier Wände in eine Oase der Ruhe verwandeln.
Befreien Sie Ihre Seele
Wenn Sie Dekoideen suchen und mithilfe von Feng Shui Ihre Immobilie gestalten wollen, hört sich der erste Schritt zu einem harmonischen Zuhause vielleicht erst mal seltsam an. Entrümpeln Sie Ihr Leben und trennen Sie sich von Dingen, die Sie nicht mehr brauchen. Ein aufgeräumtes Heim bringt die Lebensenergie Chi zum Fließen. Sie werden schnell merken, dass Sie sich direkt viel wohler fühlen werden.
Damit der Energiefluss nicht unterbrochen wird, sollten Türen immer offen sein und Durchgänge nicht durch Einrichtungselemente versperrt werden. So kann das Chi ungehindert durch Ihr komplettes Zuhause strömen. Keine Angst, die Wohnungs- und Badezimmertür darf natürlich geschlossen werden.
Im nächsten Schritt sollten Sie Ihre Lebensräume strikt voneinander trennen. Das bedeutet beispielsweise, dass Ihr Schreibtisch samt Laptop nichts in Ihrem Schlafzimmer zu suchen hat. Sie werden in Ihrem gemütlichen Boxspringbett keine Ruhe finden, wenn Ihr Blick vor dem Einschlafen auf Ihren Arbeitsplatz fällt. Unterteilen Sie Ihr Leben in klare Bereiche und weisen Sie jedem Teil seinen eigenen Platz zu, der dementsprechend gestaltet wird.
Dekoideen àla Feng Shui
Auch wenn „weniger ist mehr“ eine wichtige Grundregel beim Feng Suhi ist, dürfen Sie Ihr Zuhause gerne dekorieren. Sie sollten sich dabei allerdings an ein paar wichtige Regeln halten, damit die Lebensenergie Chi nicht ins Stocken kommt. Wichtig ist vor allem, dass die Dekoration zum Zweck des Raumes passt. Stören Sie die Ruhe Ihres Schlafzimmers zum Beispiel nicht mit grellen Farben.
1. Spiegel
Verzichten Sie auf Spiegel gegenüber der Eingangstür, da so das Chi wieder aus der Wohnung hinausgespiegelt wird. Auch im Schlafzimmer sind Spiegel nicht ideal. Sie werfen verbrauchte Energien zurück und sorgen für einen unruhigen Schlaf. Im Ess- und Wohnzimmer können Spiegel das Chi hingegen verstärken.
2. Möbel
Achten Sie bei Ihren Möbeln auf organisch geschwungene Formen, an denen das Chi harmonisch entlang fließen kann. Ein Nierentisch ohne Ecken und Kanten ist nach Feng Shui also besser als ein rechteckiger Tisch im Wohnzimmer.
Auch die Ausrichtung Ihrer Möbel ist im Feng Shui essenziell. Ihr Bett sollte beispielsweise nicht zwischen Fenster und Tür stehen. Bei Sitzecken sollten Sie darauf achten, dass sie nie die Tür im Rücken haben.
3. Licht & Wasser
Im Feng Shui sind Licht und Wasser wichtige Elemente, die uns Stärke und Kraft geben. Lassen Sie durch lichtdurchlässige Jalousien und Vorhänge möglichst viel natürliches Licht in Ihr Zuhause. Harmonisch wirken Räume, die mit verschiedenen Lichtquellen gut ausgeleuchtet sind. Besonders dunkle und unbelebte Ecken bekommen so eine extra Portion Chi. Auch Wasserquellen sollten nicht fehlen. Wie wäre es beispielsweise mit einem Zimmerbrunnen im Eingangsbereich?
4. Pflanzen
Pflanzen verstärken das Chi und dürfen in keinem Zuhause fehlen. Kahle Ecken werden durch saftiges Grün aufgewertet. Achten Sie allerdings darauf, dass Ihre Pflanzen immer gut gepflegt sind, da tote Dinge der Feind des Chis sind. Entsorgen Sie vertrocknete Blumensträuße und verzichten Sie auf ausgestopfte Tiere und Trophäen als Dekoelement.
Wenn Sie sich an die einfachen Regeln des Feng Shui halten, bringen Sie die Lebensenergie ganz einfach zum Fließen. Ihre neuen Nachbarn werden von der positiven Energie in Ihrem Zuhause begeistert sein, wenn Sie sie schon bald zum gemütlichen Dinner einladen.
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