Eine gut lesbare Hausnummer rettet im Ernstfall Leben. Auch deshalb gibt es detaillierte Vorschriften für die Auswahl von Schildern und die Montage. Befolgen Sie diese, um einem Bußgeld vorzubeugen und Rettungskräften die Orientierung zu erleichtern.
Die Vorschriften zur Hausnummer hängen von der Gemeinde ab
Das Baugesetzbuch verpflichtet jeden Hauseigentümer, eine Hausnummer anzubringen, und zwar die von der Gemeinde festgelegte Nummer. Die weiteren Vorschriften hängen von der jeweiligen Gemeinde ab. Oft definieren sie ziemlich genau, welche Materialien für das Schild zugelassen sind, wie groß dieses sein darf und wo Sie es anbringen müssen. Manchmal ist sogar die Farbe von Schild und Nummer festgelegt. Achten Sie außerdem darauf, dass die angebrachte Nummer von der Straße aus gut sichtbar ist.
Ziel solcher Vorschriften ist vor allem, dass Ihre Hausnummer gut zu lesen ist und Rettungskräfte im Ernstfall so rasch wie möglich zu Ihrem Zuhause finden. In manchen Gemeinden ist für eine gute Lesbarkeit bei Dunkelheit ein beleuchtetes Schild vorgeschrieben. Erkundigen Sie sich genau nach den geltenden Vorschriften, bevor Sie eine Hausnummer anbringen. Auf diese Art beugen Sie einem Bußgeld bei Kontrollen vor.
Schilder gibt es zum kleinen Preis
Hausnummern erhalten Sie im Handel oder im Internet in den verschiedensten Designs und aus unterschiedlichen Materialien. Die meisten Modelle bestehen aus Edelstahl oder Eisen. Sind in Ihrer Gemeinde beleuchtete Nummern vorgeschlagen, stehen Ihnen Hausnummern mit auf der Oberseite angebrachter Solarleuchte zur Auswahl. Diese laden sich tagsüber auf und leuchten nachts. Das spart Geld und Energie.
Bevor Sie zum Einkaufen gehen, erkundigen Sie sich in Ihrer Gemeinde nach den örtlichen Vorschriften. Wenn Sie Glück haben, fallen diese großzügig aus und Sie können sich für die Hausnummer Ihrer Wahl entscheiden.