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Nachbarschaft

Gutes nachbarschaftliches Verhältnis gehört zu den Top-Wohnwünschen der Deutschen – das zeigt unsere Studie Happy Quest

Mehr als jeder Dritte (39 %) Deutsche braucht Möglichkeiten den Nachbarn zu begegnen, damit er sich in seinem Wohnumfeld wohlfühlt. Das sind drei Prozentpunkte mehr als bei der vorangegangenen Happy Quest Studie 2017. Für Familien ist das nachbarschaftliche Miteinander mit 46 % sogar noch deutlich wichtiger als für Menschen ohne Kinder (37 %).

Deutsche kommen mit ihren Nachbarn gut klar

Außerdem wohnen laut unserer Studie 68 % der Deutschen nur dann glücklich, wenn sie ein gutes Verhältnis zu ihren Nachbarn haben. Immerhin 60 % geben an, dass ihnen das auch schon gelingt. Ein Spitzenwert, denn in den anderen untersuchten Ländern sagen durchschnittlich nur 50 % der Befragten, dass sie sich mit den Menschen von nebenan gut verstehen.

Nachbarn – lieber chaotisch als neunmalklug

Der perfekte Nachbar soll für die Deutschen vor allem „hilfsbereit“ sein (69 %). „Unordentliche oder schlampige“ Nachbarn stören nur ein Viertel (26 %) der Befragten. In den anderen Ländern sagen dies durchschnittlich 42 %. Unbeliebt sind in Deutschland hauptsächlich laute Nachbarn (40 %), aber auch Besserwisser (29 %).

Gute Nachbarn machen glücklich

Wie enorm wichtig das nachbarschaftliche Miteinander ist, zeigt die Frage nach dem allgemeinen Lebensglück: Fast zwei Drittel (63 %) der Befragten, die in ihrem Wohnumfeld eine gute Beziehung zu den Nachbarn haben, sind auch mit ihrem Leben im Allgemeinen zufrieden. Bei den Menschen, die ohne gute nachbarschaftliche Beziehungen leben, sind dies lediglich knapp ein Viertel (23 %).

Teilen noch ausbaufähig

Auch wenn den Deutschen ihre Nachbarn lieb sind, beim Teilen sind sie noch zurückhaltend. Am liebsten werden hierzulande Fitness- und Gemeinschaftsräume geteilt. In deutschen Familien ist der Gedanke, Dinge mit den Menschen im Wohnumfeld gemeinsam zu nutzen hingegen schon verbreiteter. Nur 32 % gaben an, dass sie sich nicht vorstellen könnten, irgendeine der abgefragten Möglichkeiten zu teilen. Unter allen Befragten sagen dies hingegen 42 %.

Gute Planung – gute Nachbarschaft

Gut geplante Wohngebiete können ganz wesentlich dazu beitragen, das allgemeine Lebensglück zu verbessern. Indem sie etwa Gemeinschaftsbereiche anbieten, die es den Bewohnern ermöglichen, zwanglos miteinander ins Gespräch zu kommen.

Ob beim Pflanzen im Gemeinschaftsgarten, auf dem Spielplatz, beim Entspannen auf der gemeinsamen Dachterrasse, oder bei Absprachen zur nächsten Feier im zentralen Veranstaltungsraum, solche Begegnungen legen die Basis für ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis.

Download und Kontakt

Emilia Almér Henßen

Customer Insight

Katja Kargert

Unternehmenskommunikation